Erstes Resümee zum Ausbildungsgang Industriemechaniker an der Berufsschule Schönebeck

Berufsschule_Industriemechaniker_2018_Kopiesogleich wichtige Fragen:

"Wie lief die Zusammenarbeit der Schule in Frohse mit den regionalen Unternehmen, welche den Beruf des/der Industriemechaniker/in ausbilden? Wie ist die Resonanz der Schüler(innen) und Lehrer(innen)? Was gibt es gegebenenfalls zu verbessen? BbS-Schulleiter Ronald Rumpf fasste die positive Entwicklung und Umsetzung ausführlich zusammen: "Es gab eine rege Diskussion zu den ergänzenden Regelungen zur Klassenbildung an den berufsbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt. Aus Sicht der BbS ist die Etablierung der Schulklasse in Schönebeck sehr gut gelungen und es wurden komfortable Lösungen für eine erfolgreiche Ausbildung der Jugendlichen gefunden. Weiterhin wurden gute Regelungen getroffen, um die Industriemechaniker in einer vernünftigen Klassenstärke aufzustellen. Im Moment besteht die Klasse aus 17 Auszubildenden (davon zwei Schülerinnen), was einer angenehmen Klassenstärke entspricht", so Rumpf. Auch der Schulträger Salzlandkreis hat Wort gehalten und Unterrichtsmaterial zur Verfügung gestellt. Es wurden wichtige Schulungspakete, Software und Lehr-Technik angeschafft. In den Lernfeldern können die Schüler(innen) somit an den Ausbildungsplätzen handlungsorientiert arbeiten. "Aus schulischer und organisatorischer Sicht wurde das Konzept sehr gut umgesetzt", ergänzte der Schulleiter seine Ausführungen. Positiv ist auch zu erwähnen, dass nur ein sehr geringer Unterrichtsausfall verzeichnet wurde. "Die Grundausstattung haben wir und wir sind somit in den nächsten Jahren gut gerüstet", schloss Rumpf seine Ausführungen.

Klassenlehrerin Kerstin Oehlenberg gab ausführlich Auskunft über die organisatorischen Fragen und bestätigte ebenfalls: "Im Bereich der theoretischen Ausbildung haben wir die Lehrlinge auf einen guten Stand gebracht". Sowohl die Schüler(innen) als auch die Lehrer(innen) haben das erste Schulhalbjahr als sehr gut eingeschätzt. Die Beteiligten sind mit dem Fleiß, der Mitarbeit und der Nähe zum Heimatort sowie dem Ausbildungsbetrieb sehr zufrieden. Die Fachlehrerin bestätigte den gemeinsamen Wunsch, die Schulklassen auch in die Betriebe vor Ort zu führen, um praxisnahen Unterricht anzubieten. Auch der Wunsch der Unternehmen, den theoretischen Teil der Ausbildung im Blockunterricht durchzuführen, fand durchweg positiven Anklang. Aus Sicht der Unternehmen ist die Gewinnung von Auszubildenden zurzeit sehr schwierig: Ein Schauen in die Glaskugel, wie mehrere Unternehmensvertreter ebenfalls bestätigten. Daher sei es sehr gut, dass diese Möglichkeit für den für Schönebeck wichtigen Ausbildungsberuf gefunden wurde, um die Auszubildenden auch wohnortnah auszubilden. Die Unternehmen bestätigten die gute Zusammenarbeit mit der Schönebecker Berufsschule und freuen sich gemeinsam mit der Schulleitung, dass der Salzlandkreis den Bildungsstandort Schönebeck gestärkt und gesichert hat. Die notwendige Ausstattung, Unterrichtsräume und Werkstätten sind auf jeden Fall in der BbS Schönebeck vorhanden. Die Stabsstelle Wirtschaftsförderung der Elbestadt baut auf die Magnetwirkung der ansässigen Unternehmen und steht als Ansprechpartner für weitere Kooperationsinteressenten unter Telefon +49(0)3928 / 710 504 sowie unter E-Mail wifoe@schoenebeck-elbe.de bereit.