"Erinnerung an Schrecken wachhalten"

Kranzniederlegung am Volkstrauertag auf dem Ostfriedhof

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Anlässlich des Volkstrauertages legte Oberbürgermeister Bert Knoblauch am Mahnmal auf dem Ostfriedhof in Schönebeck (Elbe) einen Kranz nieder. Gemeinsam mit Stadtratsmitglied Mark Kowolik (Bürger für Schönebeck), Herbert Bohlmann vom Kreisverband des Sozialverbandes Schönebeck sowie Alexander Tempelhof, Dirk Wege und Michael Sasse von der Reservistenkameradschaft "Schillsche Jäger" der Bundeswehr gedachte er den Opfern von Krieg und Gewalt.

Es ist zugleich ein Tag der Besinnung, "wie wir angesichts des Krieges in der Ukraine sowie der Lage in Nahost heute auf Krieg, Gewalt und Terror reagieren, was wir heute für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit bei uns und in der Welt tun können", sagte Herbert Bohlmann. "Nicht nur die Tradition, sondern die Einsicht und die aktuelle Weltlage beantworten immer wieder geäußerte Zweifel, ob wir diesen Gedenktag noch brauchen. Durch unser Gedenken am Volkstrauertag wollen wir die Erinnerung an die Schrecken des Krieges wachhalten und somit Kriegen und Gewaltherrschaften aktiv entgegentreten."