Kranzniederlegung auf dem Ostfriedhof

Volkstrauertag am 14. November 2021

Kranzniederlegung1

Anlässlich des Volkstrauertags am Sonntag fanden in vielen Städten und Gemeinden Gedenkfeiern und Kranzniederlegungen in Gedenken an die vielen Toten, Verletzten und Vertriebenen der Kriege statt. Herbert Bohlmann, 1. Vorsitzender des Sozialverbandes Deutschland in Schönebeck (Elbe), hatte am Denkmal für die Kriegsopfer auf dem Ostfriedhof gemeinsam mit Schönebecks Oberbürgermeister Bert Knoblauch der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht und Kränze niedergelegt.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erklärt: "Der Volkstrauertag ist notwendig, gibt er doch den Menschen die Möglichkeit, inne zu halten, sich wieder einmal die Folgen von Krieg und Gewalt zu vergegenwärtigen, die eigene Haltung zu überdenken und an die Verantwortlichen, die Politiker und jeden Einzelnen zu appellieren, andere Wege eine Konfliktlösung zu finden."

Im Jahr 1922 wurde der Volkstrauertag vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge eingeführt, um den Gefallenen des Ersten Weltkriegs mit einem Ehrentag zu gedenken. Nach dem Nationalsozialismus wurde dieser Tag 1950 erneut ins Leben gerufen, findet seit dieser Zeit immer zwei Woche vor dem ersten Advent an einem Sonntag statt. Er ist sowohl zum Gedenken der Opfer beider Weltkriege als auch Mahnung für die nachfolgenden Generationen.