Kranzniederlegung am Weltfriedenstag

Aktion von Stadtratsfraktionen und Stadt Schönebeck (Elbe)

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„Wir denken an den verheerenden Krieg, der am 1. September 1933 mit dem deutschen Überfall auf Polen begonnen hatte. Wir denken aber auch an die Opfer des aktuellen Krieges“, betonte Sabine Dirlich, Vorsitzende der Stadtratsfraktion Die Linke in Schönebeck (Elbe), am gestrigen Weltfriedenstag. Gemeinsam mit den Fraktionen CDU, SPD sowie der Stadt Schönebeck (Elbe) wurde mit einer Kranzniederlegung am Holocaust-Mahnmal gedacht. „Es geht heute um den Frieden.“

Der aktuelle Krieg „betrifft uns nicht nur, weil er nah ist, sondern auch Auswirkungen auf unser Leben hat“, sagte Dirlich. „Wenn man Menschen fragt, steht der Wunsch nach Frieden immer weit oben auf der Liste. Umso erschreckender, dass es seit 1945 keinen Trag ohne Krieg auf der Welt gab.“ Die Mahnungen gingen nicht nur an den aktuellen Aggressor, sondern „generell an alle Länder, die Krieg anfangen“.