Bürgerstiftung Salzland sammelt Spenden

Hochwasser-Katastrophe im Rheinland

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Oberbürgermeister Bert Knoblauch und Frank Schiwek, stellvertretender Vorsitzender der Bürgerstiftung Salzland. © Stadt Schönebeck

Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger, die die Betroffenen der Hochwasser-Katastrophe im Rheinland unterstützen möchten, können direkt vor Ort spenden. Die Bürgerstiftung Salzland richtet dafür ein Spendenkonto ein. „Wir wollten nicht unbedingt auf ein großes Konto einzahlen, sondern direkt vor Ort helfen“, erklärte Frank Schiwek, der stellvertretende Vorsitzende. Darum hat er Kontakt zum Vorsitzenden der Bürgerstiftung in Stolberg (Rheinland) aufgenommen. „Das war gar nicht so leicht, denn er ist den ganzen Tag im Einsatz.“

Aus Stolberg erreichten Schiwek tragische Nachrichten. Zu den betroffenen Einrichtungen der Bürgerstiftung zählt unter anderem eine Kita für 50 Kinder, die weggeschwemmt wurde. „Die Stromversorgung der Innenstadt herzustellen, wird wohl noch bis Ende der Woche dauern“, schrieb Hans-Josef Siebertz in einer E-Mail.

Schönebecks Oberbürgermeister Bert Knoblauch freut sich über die Initiative der Bürgerstiftung. „Nach dem Hochwasser 2013, bei dem wir betroffen waren, kennen wir die Bedeutung so einer Katastrophe – für die Region und für jeden Einzelnen. Und wir wissen, wie wichtig in diesen Zeit die Solidarität unter den Menschen ist. Ich bin sehr froh über das Engagement der Bürgerinitiative Salzland, für die Menschen vor Ort Spenden zu sammeln.“

Während in Stolberg die Spuren des Hochwasser beseitigt werden, sammelt die Bürgerstiftung Salzland Spenden zur Unterstützung. Wer helfen möchte, kann an das Konto mit der IBAN DE41 8109 3274 0007 9979 90 unter dem Verwendungszweck „Hochwasserhilfe2021“ spenden. Eine Quittung wird auf Anfrage ausgestellt.

Spendenkonto Bürgerstiftung Salzland

Volksbank Magdeburg eG
IBAN: DE41810932740007997990
BIC: GENODEF1MD1
Verwendungszweck: Hochwasserhilfe 2021