Städtepartnerschaftsverein schlägt Deutsch-Türkische Jugendbrücke

Virtuelles Jugendprojekt

Junge Menschen aus verschiedenen Ländern in den Austausch zu bringen – schulisch oder außerschulisch, physisch oder digital - dieses Ziel verfolgt unter anderem der Städtepartnerschaftsverein Schönebeck e. V. Auf Hochtouren laufen derzeit die Vorbereitungen für ein besonderes Jugendprojekt. Zusammen mit Freunden aus der Partnerschaft Söke (Türkei), der Deutsch-Türkische Jugendbrücke der Stiftung Mercator (DTJB), der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt und dem Kinder- und Jugendbeirat der Elbestadt führt der Verein ein deutsch-türkisches Austausch- und Begegnungsprojekt durch, bei dem sich knapp 20 Jugendliche aus beiden Städte im virtuellen Raum treffen, um das Verständnis zwischen beiden Ländern weiter auszubauen, Projektideen umzusetzen und Impulse für die Entwicklung von Angeboten für neue Zielgruppen zu geben. Im Mittelpunkt steht daneben die Begegnung mit Jugendlichen aus anderen Ländern. Vermittelt hatte die Einladung der Städtepartnerschaftsverein Schönebeck (Elbe), dessen Vorsitzender Markus Baudisch die jungen Menschen als Projektleiter begleiten wird. Auf türkischer Seite unterstützt Barış Özcan von der türkischen Partnerorganisation das virtuelle Vorhaben. Geplant sind mehrere Zoom-Veranstaltungen, in denen vielseitige Projektformate besprochen und ausgearbeitet werden sollen. Auch die Bürgermeister der Partnerstädte werden sich im Laufe des Projektzeitraumes beteiligen. Ein erstes erfolgreiches digitales Vorbereitungstreffen hatte vor wenigen Tagen in Schönebeck stattgefunden. Gefördert durch die Deutsch-Türkische Jugendbrücke der Stiftung Mercator (DTJB).