Eiscafé Ebeling besteht seit 40 Jahren

Gefühlt ist es noch gar nicht so lange her, dass die Familie Ebeling einen ehemaligen Stall, der gleich neben dem Wohnhaus stand, in ein kleines Café umbaute. Mit einer defekten Softeis-Maschine, den der Vater als gelernter Werkzeugschlosser problemlos repariert hatte, startete der Eisverkauf in Elbenau. Ursprünglich war es als Erwerbsmöglichkeit für seine Frau gedacht. Doch daraus entwickelte sich in den folgenden Jahren das Eiscafé Elbenau, das inzwischen in zweiter Generation betrieben wird. Dajana Ebeling übernahm das Geschäft der Eltern im vergangenen Jahr. Längst ist der Laden an der Plötzkyer Straße zur Institution geworden, hat inzwischen zehn Mitarbeiter. In diesem Jahr feiert man das 40-jährige Bestehen.

„Sobald das Café den ersten Tag im Jahr öffnet, sind wir dankbar, dass sich die Kunden wieder an uns erinnern und zu uns kommen. Das spricht vor allem auch für die Qualität“, betonte Schönebecks Oberbürgermeister Bert Knoblauch, der zum Jubiläum herzlich gratulierte. Nicht nur das Eis wird in Ebelings Eiscafé selbst hergestellt, auch die Soßen und der Kuchen sind Eigenproduktionen. „Wir verwenden nur frische Produkte, alles wird nach streng geheimem Familienrezept verrührt. Die Mischung wird natürlich nicht verraten“, betont Dajana Ebeling lachend. Ein paar eigene Ideen hat sie inzwischen ebenfalls verwirklicht. Beispielsweise erfreuen sich die Eistorten für Geburtstage oder Feiern wachsender Beliebtheit.

„Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und hoffe, dass es auch in den kommenden Jahren so gut weitergeht“, sagte der Oberbürgermeister. Dass sich das Café derart gut entwickelt, hatte der Großvater vor 40 Jahren sicherlich nicht erwartet. Dabei ist das gefühlt doch noch gar nicht so lange her.