Für Demokratie und gegen Rassismus

Heute starten die internationalen Wochen gegen Rassismus. Eingebettet ist am 21. März der Internationale Tag gegen Rassismus. Es sind bundesweite Aktionen geplant, um für Solidarität mit den Opfern und Unterstützung der Gegnerinnen und Gegner von Rassismus und Diskriminierung zu werben. Nach dem rassistisch motivierten Mord an Regierungspräsident Walter Lübcke, den Anschlägen in Halle und Hanau sowie den Protesten in den USA werden diese UN-Wochen eine besondere Beachtung erhalten.

Das Miteinander von Menschen verschiedener Herkunft, Religionen und Kulturen ist überall Teil des Lebens. Zahlreiche Engagierte in Vereinen, Initiativen sowie Jugend- und Bildungseinrichtungen bieten das gesamte Jahr über vielfältige Programme und setzen sich mit Vorurteilen auseinander, die in verschiedenen Lebensbereichen vorkommen. Sie zeigen Möglichkeiten auf für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in einer demokratischen und vielfältigen Gesellschaft.

Schönebecks Oberbürgermeister Bert Knoblauch dankt allen Mitwirkenden für ihr Engagement. „Das Gedenken der Opfer erinnert uns an die Folgen von Menschenfeindlichkeit, Hass und Rassismus. Lasst uns das Zusammenleben gewaltfrei und tolerant gestalten, setzt euch ein für Respekt und Menschenwürde.“