Corona-Virus (263): Corona-Update 15.2.21

105 laborbestätigte Infektionsfälle

Seit Freitag meldet das Gesundheitsamt des Salzlandkreises insgesamt 105 laborbestätigte Infektionsfälle, einschließlich Nachmeldungen, die in die Statistik einfließen. Aktuell zählen 521 Personen zu den aktiv Infizierten, 4 833 sind rechnerisch genesen. Seit Beginn der Pandemie verzeichnet der Salzlandkreis insgesamt 5 557 Corona-Infektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt wieder über 100, steht tagesaktuell bei 116 (Infektionen je 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen). In Bernburg beträgt die Zahl der aktiv Infizierten 188. Staßfurt mit 74, Schönebeck mit 58 und Aschersleben mit 51 infizierten Personen folgen dahinter. In den übrigen Einheits- und Verbandsgemeinden bleibt die Zahl weiterhin unter 50. Neue Fälle mit Auswirkung auf Gemeinschaftseinrichtungen wurden nicht gemeldet. Übers Wochenende wurden erneut zwei Todesfälle gemeldet. Es handelt sich um einen 64-jährigen Seeländer und eine 81-jährige Staßfurterin. Die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona erhöht sich somit auf 193 seit Beginn. Im Ameos-Klinikum Aschersleben-Staßfurt werden aktuell drei Covid-19-Patienten auf der Intensiv- und 26 auf der Normalstation behandelt. Das Klinikum Bernburg meldet fünf Intensivpatienten und 17 Covid-19-Patienten auf Normalstation zur Behandlung in seiner Verantwortung. Im Klinikum Schönebeck werden ein Intensivpatient und vier Patienten auf der Normalstation versorgt. Für weitere Kliniken liegen keine neuen Angaben vor.

Am Sonntag wurden im Salzlandkreis keine Impfungen vorgenommen. Alle Termine für Erstimpfungen in der laufenden Woche im Impfzentrum des Salzlandkreises in Staßfurt sind binnen kürzester Zeit vergeben worden. 240 Termine standen aufgrund des noch immer knappen Impfstoffs zur Verfügung. Ein Teil der Termine wurde erstmals selbstständig vom Salzlandkreis vergeben - über die Hotline 03471 684- 2686. Diese ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr erreichbar.Die Hotline des Impfzentrums richtet sich speziell an Härtefälle. Dazu gehören über 80-Jährige, die zu Hause leben und anderweitig keinen Zugang zu Terminen über die zentralen Anlaufstellen haben. Die Hotline stellt die dritte (zusätzliche) Säule neben den bekannten Buchungsmöglichkeiten über die bundeseinheitliche Hotline 116 117 der Kassenärztlichen Vereinigung und die Internetseite www.impfterminservice.de dar.