Aufruf an die Plötzkyer

Heimatverein möchte Chronik ergänzen

Auch wenn die Corona-Pandemie normales Vereinsleben noch nicht wieder zulässt, will der Heimatverein Plötzky Ostelbien e.V. nicht untätig sein. Der Verein wird mit dem Beginn des Jahres 2021 das Thema „Orts-Chronik“ neu angehen. Was 1975 in der DDR per Gesetz verfügt wurde, dass nämlich Städte und Gemeinden eine Chronik zu führen hatten, fand 1989/1990 ein abruptes Ende. Inzwischen sind 30 Jahre vergangen und es ist an der Zeit, dass wir unsere jüngste Geschichte erfassen und dokumentieren.

Daher ruft der Heimatverein Plötzky Ostelbien e.V. alle Bürger von Plötzky auf, sich aktiv an dem Projekt „Plötzky – die ersten 30 Jahre nach der Wende“ aktiv zu beteiligen. "Wir wollen Antworten zu folgenden Fragen finden: Was ist geschehen? Was hat sich verändert? Wie haben das die Menschen (am eigenen Leibe) erlebt?", erklärt der Verein in einer Pressemitteilung. "Dazu suchen wir Dokumente, Fotos, Lebensläufe, Zeitungsberichte – alles, was uns helfen kann, eine Chronik dieser letzten 30 Jahre zu erstellen." Wer dabei helfen möchte, wer aus dieser Zeit etwas zeigen oder berichten kann, der kann sich an den Vorsitzenden des Heimatvereins wenden oder eine Nachricht in den Briefkasten des Heimatvereins, Salzstraße 11, werfen.

Kontakt: Prof. Dr. Martin Kütz, Tel.: 0173 8425 443, Mail: kuetz.martin@tesycon.de

Aus dem zusammengetragenen Material wird der Heimatverein Plötzky Ostelbien e.V. ein Buch erstellen und – wenn möglich – im kommenden Jahr (2022) eine Ausstellung gestalten. Der Heimatverein würde sich über die Unterstützung seines Vorhabens sehr freuen.