Lindenbad

Unmittelbar am Gradierwerk befindet sich das Lindenbad. Entworfen und konstruiert nach dem Vorbild großer griechischer Architekten, stellt es sozusagen das historische Herzstück des Soleparks dar. Es wurde erbaut zwischen 1876 und 1878, als Ersatz für das damals zu klein gewordene Badehaus aus dem Jahre 1820. Vor den vier Säulen des Eingangsbereiches ziert ein prachtvoller Brunnen in mitten eines Blumenbeetes das Bauwerk. An den Seitenflügeln des Gebäudes stehen zwei lebensgroße Marmorstatuen, welche die "Gesundheit" und die "Heilkunde" versinnbildlichen. 1999 wurde das Lindenbad umfangreich rekonstruiert.

Heute beherbergt das Gebäude eine moderne Physiotherapie, wo neben klassischen physiotherapeutischen Anwendungen wie Massagen, Gymnastik, Hydro- und Elektrotherapie auch verschiedene Wassergymnastikkurse sowie Babyschwimmen in dem einem Natursole-Therapiebecken angeboten werden. Des Weiteren werden ambulante Kuren bei Beschwerden der Atemwege, der Haut oder des Bewegungs- und Stützapparates durchgeführt. Mit der Tinnitus-Kompaktkur ist das Lindenbad außerdem spezialisiert auf die Behandlung des gleichnamigen Symptoms. 

Im Lindenbad befindet ebenfalls die Totes Meer-Salzgrotte, die es in Sachsen-Anhalt in dieser Form kein zweites Mal gibt. Hier ist tatsächlich Salz des Toten Meeres aus Jordanien verbaut. Bei maximal 45 Prozent Luftfeuchtigkeit und einer Raumtemperatur von etwa 25 Grad lösen sich negative Ionen aus dem Salz der Grotte. Die so angereicherte Luft wird über die Atemwege und die Haut aufgenommen.

SOLEPARK Schönebeck/Bad Salzelmen
Lindenbad
Badepark 1
39218 Schönebeck (Elbe)
Telefon: 03928 7055 77
www.solepark.de (Externer Link)