Flyer mit Ausbildungs- und Praktikumsplätzen für Schulen

Initiative der Wirtschaftsförderung der Stadt Schönebeck (Elbe)

ÜbergabeFlyerWiföLerchenfeldschule
Stefan Groth (l.) von der Wirtschaftsförderung der Stadt Schönebeck (Elbe) übergibt Harald Weiner, Leiter der Sekundarschule „Am Lerchenfeld“, Flyer mit einer Übersicht von Ausbildungs- und Praktikumsplätzen.

Harald Weiner weiß aktuell gar nicht, was er zuerst machen soll. Die Anpassungen des Unterrichts an die sich ständig ändernden Vorgaben aus der Hygieneverordnung sowie das kurzfristig Aussetzen der Präsenzpflicht fordern seine gesamte Aufmerksamkeit. Da ist der Leiter der Sekundarschule „Am Lerchenfeld“ in Schönebeck (Elbe) dankbar, wenn es beim Thema Ausbildung und Praktikum für seine Schüler Erleichterungen gibt. Die Wirtschaftsförderung hat einen neuen Flyer erarbeitet, in dem eine Vielzahl an Firmen in der Stadt Schönebeck aufgelistet sind, die Ausbildungs- oder Praktikumsplätze anbieten. „Wir wollen die Firmen unterstützen, Lehrlinge und Praktikanten zu finden, und gleichzeitig für die Schüler eine Orientierungshilfe bei der Berufswahl anbieten“, erklärt Stefan Groth, Mitarbeiter in der Wirtschaftsförderung und federführend bei diesem Projekt.

Die Flyer werden derzeit in der Lerchenfeldschule ebenso verteilt wie in weiteren Bildungseinrichtungen in Schönebeck. Des Weiteren wurde in Absprache mit den Firmen eine Übersicht samt Ansprechpartnern und Kontaktdaten auf der Homepage der Stadt veröffentlicht. Unter der Rubrik Ausbildung können sich sowohl Schüler als auch Unternehmen zu den wichtigsten Themen informieren. „Das ist eine super Sache“, freute sich Weiner, der weiß, wie wichtig Praktika und Ausbildungsplätze für seine rund 150 Schüler der 8. bis 10. Klassen sind. „Wir haben Schüler, die beispielsweise von einem Praktikum in einer Pflegeeinrichtung sehr zufrieden wiedergekommen sind. Besonders beeindruckt hat sie die Zwischenmenschlichkeit, die Herzlichkeit. Genau dafür sind Praktika da.“

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Schönebeck (Elbe) geht indes noch einen Schritt weiter, bietet den Schulen noch mehr Unterstützung an. Zum einen vermittelt sie den Kontakt, falls Interesse an Unternehmensbesuchen vorhanden ist, zum anderen soll der „Tag der offenen Unternehmen“ nach der Premiere 2019 in diesem Jahr erneut stattfinden, sofern es die Pandemielage zulässt.