Ehrenamt: Würdigung der Seniorenarbeit 2018

Wirken der ehrenamtlichen Senioren als unverzichtbaren Teil in unserer Gesellschaft, lobte ausdrücklich den besonderen Einsatz für das Allgemeinwohl und wünschte den geehrten Ehrenamtlichen und Gästen eine besinnliche und entspannte Weihnachtszeit. Ein Dank für die gute Zusammenarbeit ging unter anderem an den Allgemeinen Behindertenverband in Sachsen-Anhalt e.V. und an das Sachgebiet Bildung und Soziales. Eingeleitet wurde der feierliche Nachmittag von Gesangsauftritten eines musikalischen Orgelspielers aus Duisburg. Anschließend folgten die Laudationen in Würdigung der ehrenamtlichen Seniorenarbeit.

SPD Ortsverein Schönebeck (Elbe)

Herr Werner Grundmann

Herr Werner Grundmann ist seit vielen Jahren ehrenamtliches Mitglied des Schönebecker Stadtrates. Hier engagiert er sich inständig für die Belange der Bürgerinnen und Bürger der Elbestadt. Besonders liegen ihm die Angelegenheiten des Stadtteils Felgeleben am Herzen. Gerade in der turbulenten Zeit der Vernässungs-Problematik durch das steigende Grundwasser war und ist er ein aktiver und umtriebiger Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort sowie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung im Rathaus. mDoch dieses politische Wirken ist nur die eine Seite seines unermüdlichen Engagements. Als Vorstandsmitglied des Fördervereins der Stadtteilfeuerwehr Felgeleben sorgte er unter anderem mit dem Einwerben von Spenden für eine moderne technische Ausrüstung der Wehr. Des Weiteren gehörte er zu den aktiven Mitorganisatoren des beliebten Stadtteilfestes in Felgeleben, das jedes Jahr aufs Neue einen kulturellen Höhepunkt darstellt. Sein Herz schlägt aber auch für den Sport. Werner Grundmann ist die „gute Seele" von „Wacker Felgeleben". Er kümmert sich um sämtliche Belange des hiesigen Vereins. Von Fragen zur Technik bis hin zur Ordnung auf dem Sportplatz oder in der Halle. Geht es um die Organisation von sportlichen Höhepunkten oder um die Gestaltung des Vereinslebens – er ist mit dabei. Seinen Ruhestand hat Werner Grundmann zum Unruhestand gemacht. Man kann dies nicht genug würdigen. Vielen Dank!

Deutsche Parkinson Vereinigung, Regionalgruppe Schönebeck

Frau Ingrid Frank

IMG_3624_KopieFrau Ingrid Frank kam 1996 als Gymnastikübungsleiterin im Auftrag des SV "Pädagogik" zur Regionalgruppe Schönebeck. Anfangs war die Regionalgruppe skeptisch, ob sie den hohen Anforderungen der charismatischen Sportleiterin standhalten kann. Doch alle Beteiligten haben sich freundlich aufeinander eingestellt und die heutigen Übungsstunden sind stets abwechslungsreich und interessant gestaltet, so dass es weiterhin allen sehr viel Freude bereitet. Die Mitglieder der Regionalgruppe sind gemeinsam mit Ingrid Frank durch sämtliche Höhen und Tiefen gegangen. Hier wurde sich gemeinsam gefreut und je nach Anlass durfte man auch zusammen traurig sein. Inzwischen hat sie schon das 22. Jahr mit der Regionalgruppe ausgehalten, die angenehme Gymnastik löst nach wie vor Begeisterung aus und zurzeit sind es 20 Mitmenschen, die jeden Mittwoch zuverlässig teilnehmen und erscheinen. Frau Frank ist mit ihren 76 Jahren noch sehr agil und engagiert sich unter anderem in weiteren Gruppen und Vereinen. Als ausgezeichnete „Salzlandfrau“ ist sie in Schönebeck und in der gesamten Region bekannt. Jede Weiterbildungsmöglichkeit wird von ihr genutzt, um ihr umfassendes Fachwissen auszubauen und ihre Übungsleiterlizenz ist immer auf dem neusten Stand. Der Gruppe steht sie stets zur Seite, Sie hilft bei der Organisation von Veranstaltungen und ist, wenn es ihr möglich ist, immer für die "Parkis" da. Dies verdient unser aller Respekt und Anerkennung!

Sportgruppe der WSG „Einheit" Schönebeck e.V.

Frau Hannelore Günther

IMG_3629_KopieFrau Günther ist seit vielen Jahren aktives Mitglied der Sportgruppe WSG „Einheit" Schönebeck e.V., welche ebenso - wie gerade gehört - durch Frau Ingrid Frank seit 21 Jahren geleitet wird. Hannelore Günther steht ihrer Übungsleiterin und dem gesamten Vorstand bei allen Anlässen und Veranstaltungen stets zur Seite. Sei es bei der Kassierung der Sportbeiträge oder auch bei den Geburtstagen der Mitglieder. Die Schönebeckerin schafft es immer wieder, das Geburtstagkind mit einem wunderschönen Blumenstrauß und herzlichen Worten zu überraschen. Auch bei den interessanten und erlebnisreichen Tagesfahrten, welche durch unser schönes Sachsen-Anhalt führen, steht sie mit Rat und Tat bereit, um die gemeinsame Unternehmung liebevoll zu unterstützen. Mit ihrer freundlichen aber auch direkten Art steht sie mitten im Leben und gibt so mancher Sportfreundin auch mal seelischen Halt bei persönlichen Problemen. Und heute sagen wir Hannelore Günther herzlich Dankeschön dafür!

Volkssolidarität Regionalverband Elbe-Saale

Frau Renate Pitzschke

IMG_3632_KopieFrau Renate Pitzschke ist seit Februar 2015 Mitglied der Volkssolidarität in der Mitgliedergruppe „Lutherstraße". Seit 2016 ist sie auch die Vorsitzende der Gruppe mit den heute 49 Mitgliedern. Sie selbst sagt: „Es macht mir sehr viel Spaß und Freude mit den Senioren zu arbeiten." Gemeinsam mit dem Vorstand werden kulturelle Höhepunkte für die Seniorinnen und Senioren geplant und durchgeführt. Einmal monatlich findet sich die Gruppe in der Begegnungsstätte „Am Stadtfeld" zusammen. Frau Pitzschke ist stets bemüht, die Ortsgruppentreffen mit interessanten Themen, wie Lichtbildervorträge, Vorträge zu gesundheitlichen Fragen und auch auf dem musikalischen Gebiet auszufüllen. Sie überrascht die Teilnehmer immer wieder aufs Neue mit ihrer Kreativität und Gestaltungslust. Unter anderem ist es Ihr sehr wichtig, dass auch Mitglieder an den Veranstaltungen teilnehmen können, die aus gesundheitlichen Gründen in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Gemeinsam mit dem Vorstand wird dann der Transfer abgestimmt und in die richtigen Wege geleitet. Zu besonderen Anlässen, wie zum Beispiel Geburtstagen und Jubiläen, aber auch bei Krankheit werden mit dem Vorstand „Hausbesuche" durchgeführt. Frau Renate Pitzschke weiß, wie wichtig liebevolle und persönliche Gespräche sind – was ein wenig Zeit zum Zuhören für die Senioreninnen und Senioren bedeutet. Gern nimmt sie sich diese und zaubert während der Gespräche oft ein Lächeln in die Gesichter. Für dieses umfangreiche und uneigennützige Engagement möchten wir Frau Renate Pitzschke ganz herzlich danken und ihr weiterhin beste Gesundheit und Schaffenskraft wünschen.

Stiftung Bahn-Sozialwerk, Außenstelle Schönebeck

Frau Regine Rother

IMG_3636_KopieMit großem persönlichem Einsatz leistet Frau Rother innerhalb des Bahnsozialwerkes eine sehr gute und vor allen eine würdevolle, ehrenamtliche Arbeit. Die fürsorgliche „Vertrauensfrau“ unterstützt in ihrem zuständigen Betreuungsbezirk unter anderem die Eisenbahnsenioren. Neben der Betreuung zu Geburtstagen und anstehenden Jubiläen engagiert sie sich besonders für die pflegebedürftigen Mitglieder. Dabei kümmert sie sich ambitioniert, um so manche Herausforderung und meistert diese mit Bravour. Darüber hinaus wird ihre persönliche ehrenamtliche Einsatzbereitschaft sehr geschätzt. Und da sich Frau Regine Rother auch bei so manchen Einsatzkräften für die geleistete Arbeit bedankt, bedanken wir uns heute herzlich bei Ihnen für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Vielen Dank.

Rückenwind e. V. Schönebeck

Frau Birgit Ritter

Frau Ritter ist seit 2008 mehrmals wöchentlich in den Projekten des Mehrgenerationenhauses Schönebeck und dem Kinder- und Jugendbüro Piranha vom Rückenwind e.V. Schönebeck tätig. So begleitete sie mit viel persönlichem Engagement die verschiedensten Kreativ- und Bastelprojekte - wie zum Beispiel zu Weihnachten, Ostern, zum Herbst und zum Sommer. Auch Handarbeiten wie Korbflechten, Filzen, Nähen gehören genauso dazu, wie Geschenke kunstvoll zu verpacken und bei Bedarf auch ein ansprechendes Catering herzurichten. Nicht zu vergessen, ist das alle zwei Wochen stattfindende „Mehrgenerationenhaus-Frühstück“, - wo sich Bürgerinnen und Bürger aller Generationen regelmäßig zusammenfinden und gemeinsam essen sowie lockere Gespräche führen. So bietet dieses besondere Frühstück vor allem Alleinerziehenden und Alleinstehenden die Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen sowie auch auf Probleme und Sorgen der Einzelnen einzugehen und für Abhilfe zu sorgen. Frau Ritter ist für die Mitarbeiter des Vereins eine große Unterstützung. Mit ihrer freundlichen und kompetenten Art ist sie auch bei den Besuchern der Einrichtung sehr beliebt. Die Vereinsmitglieder danken es ihr. Und wir am heutigen Tage tun dies auch. Ganz öffentlich!

Pflegedienstleitung und Ergotherapie des „Hauses Elisabeth“, Herr Frank Schiwek als Eigenschaft Heimpate

Frau Helge Tanke und Frau Helga Fischer

IMG_3640_KopieAufgrund einer längeren Phase der Arbeitslosigkeit kamen Frau Tanke und Frau Fischer im Rahmen einer Arbeitsförderungsmaßnahme in das „Haus Elisabeth". Beide arbeiteten hier als Helferinnen in der Ergotherapie des Hauses. Die Kehrseite einer solchen Maßnahme ist immer die leider übliche Kurzfristigkeit — insbesondere wenn sich die Teilnehmer gut eingelebt und eingearbeitet haben. So war es auch bei Frau Tanke und Frau Fischer. Nur einige Tage nach Beendigung der Maßnahme fanden sich beide wieder bei der Leiterin der Ergotherapie ein und boten ihre Hilfe und Mitarbeit an. Sie hatten erkannt und bewiesen, dass eine solche Arbeit nun einmal kein bloßer „Job" - sondern eben eine wirkliche Aufgabe - ist, für die man neben Hand und Hirn eben auch viel Herz braucht. Seit dieser Zeit führen sowohl Frau Tanke, als auch Frau Fischer ihre Arbeit für und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des „Hauses Elisabeth" fort – freiwillig und ehrenamtlich. Nicht nur durch ihre uneigennützige Bereitschaft, sondern auch durch die Art und Weise ihres Wirkens sind beide zu wichtigen Stützen der Ergotherapie-Arbeit geworden. Ihr liebevoller Umgang und ihr rücksichtsvolles Miteinander sind bei allen Bewohnerinnen und Bewohnern sehr geachtet. Zwei Mal pro Woche sind die beiden engagierten Frau vor Ort, üben und trainieren mit den Bewohnern die sogenannten „Arbeiten des täglichen Lebens", begleiten sie bei Spaziergängen und Einkäufen und unterstützen die Ergotherapeuten bei den zahlreichen Beschäftigungsangeboten oder Feierlichkeiten. Damit fördern sie unter anderem die noch vorhandenen Fähigkeiten der Pflegebedürftigen und trainieren gemeinsam die willkommene Selbstständigkeit. Frau Tanke und Frau Fischer unterstützen einerseits das Betreuungspersonal und geben andererseits den Bewohnerinnen und Bewohnern ein essentielles Stück Lebensqualität zurück. Dafür gebührt ihnen Dank und Anerkennung. Sie erhalten diese Wertschätzung sicher durch so manches Lächeln der Bewohnerinnen und Bewohner im „Haus Elisabeth" — heute aber – überaus verdient – durch die Salz- und Elbestadt Schönebeck.

Wohnsportgemeinschaft Einheit Schönebeck

Frau Helga Tanke

IMG_3641_KopieSportfreundin Helga Tanke war schon viele Jahre lang als Übungsleiterhelferin in der Sportgruppe in Frohse tätig. Ständig vertrat sie im Verhinderungsfalle die ehemalige Übungsleiterin und auch nach deren Ausscheiden hielt sie die Seniorensportgruppe tatkräftig zusammen. Nach Zusammenschluss zweier Frohser Sportgruppen wechselte sie anschließend in eine Sportgruppe, die dem Behindertenbereich angeschlossen ist. Dort übernahm sie nach dem Ausscheiden der Übungsleiterin Frau Jenke diese Gruppe ebenfalls ehrenamtlich. Frau Tanke betreut ca. 15 ältere Menschen mit sportlichen Angeboten und ist bei den Senioren sehr angesehen. Wir sind froh, dass wir Menschen wie Sie, liebe Frau Tanke, in Schönebeck haben!

Herr Klaus Dieter Beier

IMG_3647_KopieDer Sportfreund Klaus Beier ist seit über 20 Jahren als Übungsleiter im Seniorensport mit dem Zertifikat ra4w-C- Breitensport erfolgreich ehrenamtlich tätig. In vier Seniorensportgruppen betreut er ca. 60 weibliche und männliche  Senioren auf dem Gebiet der Seniorengymnastik und dies insgesamt viermal wöchentlich. Darüber hinaus bietet er ein breites kulturelles und soziales Angebot in der Freizeit an. Stets ist er bereit, an Weiterbildungsmaßnahmen zur Verlängerung seiner Lizenz teilzunehmen. Mit seinen Erfahrungen im Seniorensport findet er immer guten Kontakt zu den Senioren und wird damit sehr geschätzt. Trotz seiner 70 Jahre, nimmt er neben seiner Übungsleitertätigkeit noch weiter ehrenamtliche Verpflichtungen im Bereich des Fußballsportes wahr. Gut, wie Sie das machen, lieber Herr Beier, und vielen Dank dafür!

Frau Sylveli Bartlog

IMG_3651_KopieDie Sportfreundin Sylveli Bartlog ist unter anderem als lizenzierte Übungsleiterin in einer hiesigen Seniorensportgruppe im Bereich der AWO tätig. Neben den sportlichen und attraktiven Angeboten für Senioren bietet sie den Teilnehmern auf vielen gesellschaftlichen Bereichen Unterstützung und Hilfe an. Seien es die alltäglichen Probleme oder die schwierigen Herausforderungen des Lebens. Als liebevolle Ansprechpartnerin ist Frau Bartlog eine verlässliche „Adresse“. Ihre hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit in diesen Bereich wird noch besonders durch ihre Übungsleitertätigkeit in insgesamt zwei Sportgruppen der Wohnsportgemeinschaft hervorgehoben. Gemeinsam mit ihrem Mann, der auch Übungsleiter ist, betreut sie seit vier Jahren nun inzwischen über 30 sportinteressierte Senioren, welche sich gern für die geleistete Arbeit bedanken. Dieses Ehrenamt von Frau Sylveli Bartlog soll heute eine öffentliche Würdigung erfahren!

Selbsthilfegruppe Herz-Kreislauf

Herr Erwin Garrandt

IMG_3653_KopieHerr Erwin Garrandt engagiert sich als zuverlässiger Gruppenleiter unermüdlich für die Selbsthilfegruppe Herz-Kreislauf und ermöglicht somit eine sportliche und gesellschaftliche Betätigung und Teilnahme. Das entsprechende Selbsthilfeprogramm für die derzeit 17 Mitglieder im Alter von 63 bis 89 Jahren umfasst unter anderem das regelmäßige wöchentliche Schwimmen und die individuelle Wassergymnastik in der Volksschwimmhalle, die Durchführungen von Wanderungen, Radtouren, notwendige Krankenbesuche, Gratulationen bei runden Geburtstagen und Ehejubiläen, die Organisation und Durchführung von Tagesfahrten u.v.m. Dass in einer Interessengruppe mit einem so hohen Durchschnittsalter die Arbeit auf mehrere Schultern verteilt werden muss, ist logisch und selbstverständlich. Aber der Zusammenhalt wird durch den Gruppenleiter organisiert und gewährleistet. Und dafür möchten wir Ihnen, Herr Garrandt, heute herzlich Dank sagen und Ihnen weiterhin viel Gesundheit wünschen.

Förderverein des Stadtseniorenrates Schönebeck e. v.

Frau Ilona Luther

IMG_3662_KopieFrau Luther ist seit vielen Jahren die Vorsitzende des Stadtseniorenrates der Stadt Schönebeck (Elbe). In dieser Funktion ist sie einerseits die Ansprechpartnerin aller Seniorinnen und Senioren unserer schönen Stadt und andererseits Kontaktperson zur Stadtverwaltung, zum Stadtrat und zum Kinder- und Jugendbeirat. Wenn es um die Sorgen der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserer Elbestadt geht – Frau Luther hat stets ein offenes Ohr, ein warmherziges Wort und konstruktive Klärungsvorschläge. Diese Aufgabe erfüllt sie ehrenamtlich und mit hoher Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt. Sie sichert die regelmäßigen Sprechstunden in der Geschäftsstelle im „Punkt 12" ab, erledigt sämtliche organisatorischen Arbeiten und kümmert unter sich anderem um den aufwendigen Schriftverkehr. Ferner bereitet Ilona Luther die Sitzungen des Vorstandes und der Mitgliederversammlung vor und vertritt den Seniorenrat in regionalen Netzwerken, wie z.B. dem „Bündnis für Familien". Zu ihren Aufgaben gehört auch die Koordination der Projekte des Stadtseniorenrates. Sowohl die „Grünen Damen", die „Leseomas" und die „Heimpaten" sind wichtige Bestandteile des sozialen Lebens und Miteinanders in unserer Stadt. Ohne Frau Luther, die die wichtigen Fäden und Netzwerke fest zusammenhält, würden viele ehrenamtlich tätige Menschen ihre Projekte und Arbeiten nicht in gewohnter Qualität ausführen können. Bei zahllosen Terminen repräsentiert sie die immer größer werdende Gruppe der Seniorinnen und Senioren unserer Stadt, und vertritt deren Anliegen. Zur organisatorischen und finanztechnischen Absicherung der Arbeit des Seniorenrates wurde ein Förderverein gegründet. Auch diesem steht Ilona Luther vor. Hier erfüllt sie die Aufgaben des Einwerbens von Spenden und die Absicherung aller notwendigen Formalitäten gegenüber Vereinsregistern und Finanzamt. Das Engagement, das Ilona Luther seit vielen Jahren ausübt — letztlich auch sichtbar in der jährlichen Veranstaltung zum Tag des Ehrenamtes — ist aus Sicht des Vorstandes des Stadtseniorenrates und des Fördervereins des Stadtseniorenrates gebührend zu würdigen. Wie ginge das besser, als mit einer Auszeichnung zum „Tag des Ehrenamtes". Liebe Frau Luther, vielen Dank für diese kontinuierliche ehrenamtliche Tätigkeit und ihr jahrelanges Engagement um die Belange der Bürgerinnen und Bürger der Stadt.